Landesnachrichtendienst Nr. 5/06

Liebe Freunde,

heute erreicht euch nun der Landesnachrichtendienst Nr. 5/06 eures Landesvorstands mit den folgenden Themen:

I. Erinnerung an die Veranstaltung “Bachelor/Master –
viel Geld für nichts?”, 10.30 Uhr, 12. November,
Heidelberg
II. Aufruf der LHG Ulm zur Bundestagspetition gegen Wahlcomputer

Mit vielen herzlichen Grüßen
Alexander Schopf

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I. Erinnerung an die Veranstaltung “Bachelor/Master –
viel Geld für nichts?”, 10.30 Uhr, 12. November,
Heidelberg

Ich möchte an dieser Stelle an die Veranstaltung der Liberalen Hochschulgruppen Baden-Württemberg in Kooperation mit der Friedrich-Naumann-Stiftung zum Thema “Bachelor/Master – viel Geld für nichts?” erinnern.
Stattfinden wird die mit hochkarätigen Referenten besetzte Veranstaltung am 12. November 2006 von 10.30 bis 12.30 Uhr in der Schiller International University (SIU), Bergstraße 106, 69121 Heidelberg.
Online-Anmeldung ist über folgenden Link möglich:
http://stuttgart.fnst.de/webcom/show_all_seminare.php/_c-472/_nr-173/i.html
Wir würden uns freuen, euch bei unserer Veranstaltung begrüßen zu dürfen. Die Veranstaltung ist natürlich kostenlos.

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II. Aufruf der LHG Ulm zur Bundestagspetition gegen Wahlcomputer

Folgend ein Text von Markus Schaber von der LHG Ulm. Für den Inhalt dieses Aufrufs ist die LHG Ulm verantwortlich. Informationen erhaltet ihr direkt bei Markus Schaber von der LHG Ulm (lhg@uni-ulm.de).

“Liebe Liberale Hochschulgruppen,

Die Liberale Hochschulgruppe Ulm hat beschlossen, die aktuell
laufende Bundestagspetition gegen Wahlcomputer zu unterstützen, und ruft
alle Personen und politisch aktiven Gruppierungen dazu auf, dies
ebenfalls zu tun. Wir lassen neben Aushängen auch eine Flyer-Aktion
anlaufen, und haben alle anderen relevanten Hochschulgruppen informiert.

Die großflächige Einführung von Wahlcomputern würde die beliebige, nicht
nachweisbare Manipulierbarkeit von Wahlergebnissen bedeuten – die
zusammengebrochenen Diktaturen des vergangenen Jahrunderts hätten sich
angesichts dieser Möglichkeiten die Hände gerieben. Die auch vom CCC
aufgedeckten Sicherheitsmängel beweisen, dass ein derartiges System
generell die Anforderungen an eine demokratische Wahl nicht erfüllen kann.

Die Frist der Petition läuft bis Dienstag, 28. November, bis dahin
müssen 50000 Unterschriften gesammelt sein.

Linkliste:

Die Online-Petition:
http://itc.napier.ac.uk/e-Petition/bundestag/view_petition.asp?PetitionID=294

Erklärung des Bundestages, wieso die Petition auf einem schottischen
Server liegt:
http://www.bundestag.de/ausschuesse/a02/onlinepet/server.html

Bericht über den in der DDR damals aufgeklärten Wahlbetrug. Jeder möge
sich selbst überlegen, was die Bürgerbewegung wohl beim Einsatz von
Wahlcomputern hätte noch feststellen können.
http://www.bpb.de/themen/WF23G9,0,0,Protest_gegen_Wahlbetrug.html

CCC-Seite zur Petition gegen Wahlcomputer:
http://www.ccc.de/petition

Comic, der die Problematik für Laien anschaulich erklärt:
https://berlin.ccc.de/index.php/Der_Wahlschrank

Wahlgrundsätze und Wahlsystem in Deutschland:
http://www.bund.de/nn_3300/Microsites/Deutsche-Demokratie/Politische-Beteiligung/Wahlen/Wahlgrundsaetze-und-Wahlsystem/Wahlgrundsaetze-und-Wahlsystem-knoten.html__nnn=true

Weitere Informationen und Links zum Thema:
https://berlin.ccc.de/index.php/Wahlcomputer

Bitte diese Information auch sinnvoll weiterverbreiten.

Vielen Dank,
Markus Schaber
LHG Ulm”

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