LHG-BW: Landesnachrichtendienst | Demo “Uni in Not”, LHG des Jahres, Mitgliederschulung, Termine, Organisatorisches und vieles mehr

Liebe Mitglieder der Liberalen Hochschulgruppen Baden-Württemberg, liebe Freunde,

am heutigen Tage erreicht euch der Landesnachrichtendienst des Landesverbands Liberaler Hochschulgruppen nach der Demonstration "Uni in Not" in Stuttgart und der Bundesmitgliederversammlung (BMV) in Frankfurt mit aktuellen Infos für den Landesverband. Mehr zu beiden Punkten auch weiter unten.

Auf der BMV wurde die LHG Mannheim zum nunmehr zweiten Male nach 2012 vom Verband Liberaler Akademiker mit dem Preis "Liberale Hochschulgruppe des Jahres" ausgezeichnet. Wir gratulieren! Gratulation auch an die LHG Tübingen zu großartigen 11,67 % bei den Studierendenratswahlen und an die beiden Gewählten, Martin Brüssow und Swenja Jurisch, euch viel Erfolg im Studierendenrat Tübingen!

Die nächste Veranstaltung “Mehr Schweiz – mehr Demokratie, mehr Freiheit? – Perspektiven auf den Liberalismus”, mit Dr. Christopher Gohl, findet am Montag in Konstanz statt. Herzliche Einladung nochmals an dieser Stelle.

Nachdem uns die Unterstützung und die Schulung unserer Mitglieder Hauptanliegen sind, möchten wir euch herzlich ein Angebot zur kostenfreien Teilnahme an zwei Online-Seminaren der Virtuellen Akademie der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit unterbreiten. Für die Mitglieder der LHG-BW übernimmt der Landesverband die vollen Teilnahmekosten in Höhe von 25 Euro, wenn das Seminar erfolgreich abgeschlossen wird. Und um diese beiden Seminare geht es, zügige Anmeldung ist Voraussetzung, da beide schon am Montag beginnen:

  • "Mediengestaltung", 7. Juli 2014 bis 21. Juli 2014, Weitere Infos hier: https://shop.freiheit.org/#!/events/id/9nuh4
  • "Fundraising digital und vor Ort", 7. Juli 2014 bis 21. Juli 2014, Weitere Infos hier: https://shop.freiheit.org/#!/events/id/5rlwm

Uni in NotUni in NotDie Demonstration "Uni in Not" hat am 24. Juni wie geplant in Stuttgart stattgefunden, welche die LHG-BW unterstützt hat. Es war dabei um eine medienwirksame Fortsetzung des Aktionstags zur Hochschulfinanzierung gegangen, der an allen Universitäten des Landes am 21. Mai stattgefunden hatte, Stichwort Solidarpakt III. Diesmal aber von studentischer Seite ausgerichtet. Wir unterstützten dabei konkret die 8 Kernforderungen der Landesuniversitäten. Hier nochmals unsere Pressemitteilung zum Solidarpakt III, desweiteren hier ein Bericht aus der Stuttgarter Zeitung zur Demo und natürlich hier die Pressemitteilung der FDP Baden-Württemberg "MEINHARDT: HOCHSCHULEN BRAUCHEN MEHR GELD" und hier die der FDP/DVP-Landtagsfraktion "Bullinger: Grün-rotes Gezerre gefährdet unseren Wirtschafts- und Wissenschaftsstandort".
Wir haben uns besonders darüber gefreut, dass Dr. Friedrich Bullinger MdL, der hochschulpolitische Sprecher der FDP/DVP-Fraktion im Landtag von Baden-Württemberg bei der Kundgebung auf dem Schlossplatz gesprochen und die Fraktion für Mittwoch, den 25. Juni unter TOP 2 die Aktuelle Debatte "Wann ist endlich Schluss mit dem durchsichtigen Land-Bund-Pingpongspiel bei den Solidarpaktverhandlungen mit den Hochschulen?" beantragt hatte. Uni in Not Die Demo war definitiv ein Erfolg, nicht nur, weil die Ordner gelbe T-Shirts getragen haben. 😉 Und die Aktuelle Debatte ebenso, die hier in den Videos des Landtags angesehen werden kann. Grün-Rot musste endlich Antworten liefern.


Mit herzlichen Grüßen!
Euer Alexander Schopf
Ehrenvorsitzender


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LHG-Veranstaltung in Konstanz: "Mehr Schweiz – mehr Demokratie, mehr Freiheit? – Perspektiven auf den Liberalismus"

“Mehr Schweiz – mehr Demokratie, mehr Freiheit? – Perspektiven auf den Liberalismus”Montag, 7. Juli 2014
19.15 Uhr bis 21.15 Uhr
Uni Konstanz, Raum A 704
Universitätsstraße 10
78464 Konstanz

—> Hier geht´s zum Download der Einladung der Reinhold-Maier-Stiftung.

Die Schweiz gilt wegen ihrer ausgeprägten direkten Demokratie und dem eidgenössischen Bürgersinn als Vorbild eines freiheitlichen Staats. Der Schutz der Privatsphäre und Eigentumsverhältnisse, die plebiszitären Elemente politischer Mitbestimmung und der Steuerwettbewerb machten das Land zu einem Hort an Liberalität, Demokratie und Wohlstand, so das gängige Urteil über die Eidgenossenschaft. Stimmt das denn auch? Seit der Volksabstimmung gegen mehr Zuwanderung und eine wachsende europakritische Haltung ändert sich das öffentliche Bild der Schweiz.
Was kann Deutschland, was können Liberale sich von der Schweiz abschauen – und was nicht? Mit einem Blick über Bodensee und Hochrhein ins Nachbarland sollen neue Perspektiven auf den Liberalismus eröffnet werden.

Die Veranstaltung wird in Kooperation mit der Reinhold-Maier-Stiftung durchgeführt und u.a. aus Mitteln des Landes Baden-Württemberg finanziert. Der Eintritt ist kostenfrei.

Begrüßung
Nils H. Ullrich,
Vorsitzender der Liberalen Hochschulgruppe Konstanz

Vortrag
Mehr Schweiz – mehr Demokratie, mehr Freiheit? –
Perspektiven auf den Liberalismus
Dr. Christopher Gohl,
Koordinator Public Dialogue, Weltethos-Institut, Eberhard-Karls-Universität Tübingen,

Diskussion

anschließend kleiner Empfang

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Bundes-LHG: 52. Bundesmitgliederversammlung und Kongress

Liberale Hochschulgruppen erarbeiten umfangreiches Konzept zum ​Arbeitsplatz Wissenschaft

Fr​a​nkfurt am Main. Auf der 52. Bundesmitgliederversammlung der Liberalen Hochschulgruppen diskutierten die aus dem gesamten Bundesgebiet angereisten liberalen Studentinnen und Studenten am vergangenen Wochenende über die aktuellen Herausforderungen der Hochschulpolitik.

Daraus resultierte ein umfangreiches Konzept zum Arbeitsplatz Wissenschaft. „Studentische Hilfskräfte müssen endlich leistungsgerecht bezahlt werden“, fordert Julia Buschhorn, Bundesvorsitzende der Liberalen Hochschulgruppen. Gleich-zeit warnt sie aber davor, Debatten um prekäre Beschäftigungsverhältnisse ideologisch zu führen und befristete Beschäftigungsverhältnisse grundsätzlich abzulehnen. Promotionsstudierende, die gleichzeitig als Wissenschaftliche Mitarbeiter tätig sind, müssen ausreichend Zeit für ihre Dissertation haben und dürfen nicht für Lehrstuhlfronarbeit missbraucht werden.

Die Bundesmitgliederversammlung sprach sich außerdem gegen eine Instrumentalisierung der Ehrendoktorwürde aus. „Die Ehrendoktorwürde darf nicht aus politischen oder wirtschaftlichen Gründen verliehen werden, sondern muss an die wissenschaftliche Lebensleistung gekoppelt sein“, erklärt Buschhorn.

Darüber hinaus fordern die Liberalen Hochschulgruppen die flächendeckende Abschaffung der Zweitwohnsitz​​steuer. Dazu Julia Buschhorn: „Wir setzen uns damit gegen die steigende Abgabenlast in Studentenstädten ein und wollen einer Kultur des „Nicht-Meldens“ bei einem studentischen Umzug entgegenwirken.“

Zudem sprach sich die Bundesmitgliederversammlung für ein Online-BAföG-Antragsverfahren sowie die Absenkung der Geschäftsfähigkeit auf 17 Jahre aus und positionierte sich kritisch zum Studienfach „Gender Studies“. Außerdem sollen politischen Hochschulgruppen Räume durch die Hochschulen zur Verfügung gestellt und das politische Spektrum damit entgegen der derzeitig vorherrschenden Praxis gleichbehandelt werden.

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