Manager-Magazin: “Wir verschlafen den Bildungsboom”

AKADEMIKERMANGEL: “Wir verschlafen den Bildungsboom”

Vom Kinderhort bis zur Uni – Deutschland bereitet seinen Nachwuchs schlecht auf die Berufswelt vor, kritisiert Andreas Schleicher (“Mr. Pisa”). Im Interview des Manager-Magazins erklärt der OECD-Bildungsexperte, warum der Akademikerbedarf steigt und das deutsche Schulsystem unzeitgemäß ist.

akademikerquote

Frage: Herr Schleicher, die OECD kritisiert seit langem, Deutschland habe zu wenige Akademiker. Worauf fußt dieser Befund?

Andreas Schleicher: Die Nachfrage nach Akademikern steigt schon seit geraumer Zeit deutlich schneller als das Angebot. Das spiegelt sich auch in den relativen Einkommen wider: Der Einkommensvorteil einer akademischen Ausbildung gegenüber den Absolventen einer klassischen Lehre im dualen System ist seit 1998 von 30 Prozent auf 53 Prozent gestiegen. Ein so starker Anstieg ist außer in Ungarn in keinem anderen Land zu verzeichnen – ein deutlicher Hinweis auf die Knappheit von Humankapital. Auf der anderen Seite haben sich die Aussichten am Arbeitsmarkt für Geringqualifizierte im gleichen Zeitraum erheblich verschlechtert.

Frage: Mit anderen Worten: Deutschland läuft dem internationalen Trend zur Höherqualifizierung hinterher.

Schleicher: So ist es. Viele Staaten haben auf die veränderten Anforderungen bereits vor Jahrzehnten reagiert. Korea, ein Land, das in den sechziger Jahren das Bruttoinlandsprodukt von Afghanistan hatte, ist von einem der letzten Plätze im OECD-Vergleich in die internationale Leistungsspitze vorgestoßen. Deutschland dagegen ist vom guten Mittelfeld ins letzte Drittel der OECD-Staaten abgerutscht – nicht weil die Hochschulbeteiligung zurückgegangen ist, sondern weil sie in so vielen Staaten so viel schneller gestiegen ist. Und wiewird die internationale Bildungslandschaft erst aussehen, wenn China dem Beispiel Koreas nachfolgt?Wir stehen heute nicht mehr nur im Wettbewerb mit Staaten, die geringe Qualifikationen zu geringen Kosten anbieten, sondern auch mit Ländern wie China und Indien, die mehr und mehr nach Spitzenqualifikationen streben. Das macht sich auf dem Arbeitsmarkt schnell bemerkbar.

Frage: Müssten wir mehr in die Köpfe investieren? Ist es damit getan, mehr Geld für Bildung auszugeben?

Schleicher: Mehr Geld allein reicht natürlich nicht, aber klar ist auch: Im Moment gibt Deutschland zu wenig aus. Im Verhältnis zum Bruttoinlandsprodukt bleiben Investitionen in deutsche Bildungsinstitutionen hinter dem OECD-Durchschnitt zurück. Sehen Sie: Pro Schüler wird im Primar- und Sekundarbereich I relativ wenig ausgegeben. Von diesen knappen Mitteln werden aber überdurchschnittliche Lehrergehälter bezahlt, so dass relativ wenig Lehrer beschäftigt werden, die Unterrichtszeiten gerade in den ersten Schuljahren wesentlicher kürzer sind als anderswo und die Sachaufwendungen kompensiert werden. All das schafft ungünstige Lernvoraussetzungen. Diese Knappheit an Geldern setzt sich später fort: An den Hochschulen wird pro Student nur halb so viel ausgegeben wie in den USA. Auffallend ist auch, dass die Bildungsausgaben in Deutschland in wesentlich geringerem Maße gestiegen sind als in den meisten OECD-Staaten. So steht bei den Hochschulen in Deutschland ein Anstieg der Bildungsausgaben von 14 Prozent einem mittleren Anstieg von 46 Prozent in den OECD-Staaten gegenüber.

Frage: Wir verschlafen den Bildungsboom?

Schleicher: Ja, das gilt sowohl in quantitativer als auch in qualitativer Hinsicht. Quantitativ haben wir in vielen OECD-Staaten einen dynamischen Ausbau der Bildungssysteme, insbesondere im akademischen Sektor, beobachtet: Im OECD-Mittel beginnt jetzt mehr als die Hälfte eines Jahrgangs eine akademische Ausbildung, in Australien, Schweden oder Finnland sind es sogar mehr als 70 Prozent. In vielen Staaten kann man von einem Paradigmenwechsel sprechen – von der traditionellen Ausbildung, die darauf abzielt, den gegenwärtigen Qualifikationsbedarf des Arbeitsmarkts abzudecken, hin zur Investition in die weiterführende Bildung junger Menschen, um diese zu befähigen, den wirtschaftlichen und sozialen Wandel der Gesellschaft aktiv zu gestalten.

Frage: Auch in Deutschland ist ja einiges geschehen. Immerhin hat die rot-grüne Regierung vor einigen Jahren das Ziel vorgegeben, den Studentenanteil deutlich zu erhöhen.

Schleicher: Ja, auf 42 Prozent. Ein Ziel, von dessen Realisierung Deutschland noch weit entfernt ist – während es bereits heute in vielen Staaten deutlich überschritten wird. Deutschland hat aber ebenso großen Nachholbedarf bei qualitativen Herausforderungen. Dazu gehört die Schaffung eines vielfältigeren, qualitativ hochwertigen Angebots an Bildungseinrichtungen, die flexibler auf die sich dynamisch verändernde Nachfrage eingehen können und für ihre Ergebnisse verantwortlich zeichnen. Dazu gehört auch eine flexiblere Regelung des Studienzugangs, vor allem mit dem Ziel, die ausgesprochen starke soziale Selektivität des deutschen Schulsystems zu kompensieren und durch eine sozial ausgewogenere Bildungsbeteiligung im Hochschulbereich das Leistungspotenzial junger Menschen besser zu nutzen. Außerdem müssen die Universitäten die strategischen, finanziellen und administrativen Instrumente in die Hand bekommen, die ihnen eine nachhaltige Finanzierbarkeit eines qualitativ hochwertigen Bildungsangebots bei steigender Bildungsbeteiligung sicherstellen können.

Frage: Braucht man tatsächlich so viele Akademiker? Führt eine derartige intellektuelle Aufrüstung nicht nur dazu, dass schwächer Qualifizierte ohne Not verdrängt werden?

Schleicher: Es gibt keine Anzeichen, dass der dynamische globale Ausbau des tertiären Bildungssystems zu einer Inflation der Qualifikationen führt. Ganz im Gegenteil: Unter den Staaten, in denen der Anteil der 25- bis 64-Jährigen mit tertiären Abschlüssen seit 1995 besonders stark gestiegen ist – Australien, Dänemark, Frankreich, Irland, Japan, Kanada, Korea, Spanien und England – haben die meisten Staaten sinkende Arbeitslosenquoten sowie steigende Einkommensvorteile unter den Hochschulabsolventen verzeichnet. Es gibt einen großen und steigenden Bedarf an Hochqualifizierten.

Frage: Und das bleibt auch so, wenn China und Indien in ein paar Jahren die Welt mit Akademikern überschwemmen?

Schleicher: Absolut. Es wäre völlig falsch, aus der weltweit steigenden Zahl von Spitzenkräften auf eine sinkende Nachfrage nach höheren Qualifikationen in Deutschland zu schließen – so nach dem Motto, das alles sei ein Nullsummenspiel.

Frage: Welchen ökonomischen Mechanismus sehen Sie hier am Werk? Fragen Akademiker eher höherwertige Leistungen anderer Akademiker nach? Sind wir auf dem Weg zu einer generellen Anreicherung der Wertschöpfung mit Humankapital?

Schleicher: Nehmen Sie den Unterschied zwischen wissensbasierten und materiellen Gütern: Wenn Sie ein Wissensarbeiter sind, der ein wissensbasiertes Produkt schafft, etwa ein Buch oder eine Dienstleistung als Berater, dann können Sie Ihr Produkt an umso mehr Menschen verkaufen, je größer der Markt ist…

Frage: … die berühmten Skalenvorteile.

Schleicher: Wenn Sie dagegen Ihre manuelle Arbeitskraft verkaufen oder ein materielles Produkt, dann wird dessen Wert nicht unbedingt steigen, wenn der Markt wächst – schließlich können Sie jedes Produkt sowie Ihre manuelle Arbeitskraft nur einmal verkaufen. Deswegen werden die Chancen für diejenigen, die gut gebildet sind, weiter steigen, während die Risiken für Menschen mit unzureichender Ausbildung ebenfalls zunehmen werden.

Frage: Die OECD vergleicht Länder mit sehr unterschiedlichen Systemen. In Deutschland fußt die Bildung traditionell auf Lehre, Berufsschule, Meisterschule – all das sind Faktoren, die die Akademikerquote drücken. Sind diese Ausbildungswege kein Äquivalent zur Hochschulbildung?

Schleicher: Die berufliche Ausbildung ist eine große Stärke des deutschen Bildungssystems. Aber sie ist ein Modell für einen schrumpfenden Teil der Wirtschaft, nämlich für das Handwerk und für die klassische Industrieproduktion. Wer eine Lehre gemacht hat, ist nicht unbedingt schlechter ausgebildet als ein Hochschulabsolvent, er findet oft auch relativ schnell einen Arbeitsplatz. Jedoch steht dem Erfolg des dualen Systems zu Beginn des Arbeitslebens ein stetig wachsendes Arbeitslosigkeitsrisiko in späteren Lebensjahren gegenüber. Man kann das an den Statistiken ablesen: Beim Eintritt in den Beruf stehen die Absolventen einer Lehre den Jungakademikern praktisch in nichts nach. Aber ab einem Alter von 40 steigen die Arbeitslosenquoten an, während Akademiker bis ins höhere Alter vermittelbar bleiben. Es gelingt den Absolventen dieses Bildungsweges oft weniger, sich später den rasch wandelnden Anforderungen der Arbeitswelt anzupassen.

Frage: Nichtakademiker haben also Schwierigkeiten, sich auf die raschen technologischen und ökonomischen Entwicklungen einzustellen?

Schleicher: Viele, ja. Das ist ja ganz logisch. Wenn Personen für spezielle Arbeitsgebiete ausgebildet werden und diese Arbeitsgebiete wegfallen, dann haben sie ein Problem. Gefordert ist heute Transversalität – also die Fähigkeit, über Betriebs-, Branchen- und Tätigkeitsgrenzen hinweg wechseln zu können.

Frage: Der klassische Spezialist, den sich ja nach wie vor viele deutsche Unternehmen wünschen, hat ausgedient?

Schleicher: Klar ist, dass in unserer Gesellschaft nicht mehr Generalisten oder Spezialisten die entscheidende Rolle spielen, sondern Menschen, die sich zwischen diesen beiden Ebenen bewegen können. Natürlich behalten Generalisten, die einen weiten Wissensbereich überschauen und entsprechend transversal agieren können, ihre Bedeutung. Auch Spezialisten, die vertieftes Wissen über einen begrenzten Bereich besitzen, werden innerhalb ihrer Profession weiterhin Anerkennung finden.

In einer komplexen, sich rasch verändernden Welt kommt es jedoch zunehmend auf die Fähigkeit an, sich vertieftes Fachwissen in neuen Zusammenhängen zu erwerben, den eigenen Horizont durch lebensbegleitendes Lernen beständig zu erweitern, neue Rollen einzunehmen und sich ständig neu zu positionieren. Es braucht also Leute, die über ein gutes und ständig ausbaubares Grundwissen verfügen und die in der Lage sind, sich rasch in neue Arbeitsgebiete einzuarbeiten. Zum Beispiel der Computerspezialist, der in der Pharmabranche daran arbeitet, das Genom zu entschlüsseln und neue Medikamente zu entwickeln. Das sind die Leute, die heute erfolgreicher sind. Diese raschen Wechsel gelingen jenen Personen am besten, die selbstständiges Lernen und Problemlösen seit früher Jugend gelernt haben.

Frage: Und für die gibt es immer noch angemessene Jobs? Betrifft das viel beschworene “Ende der Arbeit” nur diejenigen, deren Qualifikation obsolet geworden ist?

Schleicher: Wer gut gebildet ist, für den werden die Aussichten am Arbeitsmarkt immer besser, ohne jeden Zweifel.

Frage: Die Veröffentlichung der ersten Pisa-Studie und der darauf folgende Pisa-Schock liegen jetzt mehr als fünf Jahre zurück. Seither sind die schwachen Leistungen des Schulsystems bekannt. Viel passiert ist seither nicht, oder?

Schleicher: Vieles hat sich bewegt: Niemand bestreitet mehr die Bedeutung von guter frühkindlicher Bildung und die Notwendigkeit, diese auch zum integralen Bestandteil des Bildungssystems zu machen. Ja, bei einigen ist inzwischen ja auch angekommen, dass Studiengebühren in der Hochschule vielleicht sinnvoller und sozial verträglicher sind als Studiengebühren im Kindergarten, wo wir die Grundlagen für Chancengerechtigkeit legen. Auch die Notwendigkeit, klare Bildungsziele zu schaffen – Bildungsziele, die Schülern helfen, besser zu lernen, Lehrern helfen, besser zu unterrichten, und Schulen helfen, effizienter zu arbeiten, das heißt, die Notwendigkeit, verbindliche Maßstäbe für den Erfolg von Bildung zu schaffen – auch das ist heute weitgehend Konsens. Nicht zu vergessen die Förderung von Ganztagsschulen – in den meisten erfolgreichen OECD-Staaten schon seit Jahrzehnten fester Bestandteil des Bildungssystems -, wo jetzt Fortschritte erzielt werden.

Frage: Darüber wird geredet – aber wirkliche Veränderungen hat es nur in homöopathischen Dosen gegeben.

Schleicher: Ganz so negativ würde ich es nicht ausdrücken. Aber die gegenwärtigen Reformen sind im Wesentlichen Optimierungsanstrengungen. Über strategische und systemische Reformen wird kaum diskutiert. Wir versuchen die Schüler des 21. Jahrhunderts durch Lehrer zu unterrichten, die im 20. Jahrhundert ausgebildet wurden und die in einem Schulsystem arbeiten, dass im Wesentlichen aus dem 19. Jahrhundert stammt und nicht mehr zeitgemäß ist. Das passt nicht mehr in den modernen Arbeitsmarkt.

Frage: Inwiefern?

Schleicher: Es gibt Parallelen zwischen der Entwicklung der Arbeits- und der Schulwelt. Die fortlaufende Automatisierung von Routinearbeit hat dazu geführt, dass Arbeit, die man vorwiegend in Form von geleisteten Arbeitsstunden misst, abnimmt, während Arbeit, die durch Inhalte, Zielvorgaben und Abgabetermine definiert wird, an Bedeutung gewinnt. Die deutschen Schulen aber arbeiten immer noch mit den Denkschemata der Vergangenheit: Wir messen die Arbeit in der Schule in Form von Unterrichtsstunden, Altersjahrgängen, Stundentafeln, Klassengrößen und Abschlüssen. Das reicht heute nicht mehr aus.

Frage: Wie steht es um die Hochschulen? Die sind ja in Deutschland chronisch klamm. Die USA oder die Schweiz geben mehr als doppelt so viel pro Student aus wie wir. Muss der Staat mehr ausgeben? Müssen die Bürger selbst mehr aufbringen? Müssen reiche Stifter sich stärker engagieren?

Schleicher: All das, gewiss. Dass die Hochschulen mehr Geld brauchen, ist unbestritten. Die Frage ist, wo es herkommen soll…

Frage: …eben…

Schleicher: …und da gibt es international zwei erfolgreiche Modelle. Modell A ist das skandinavische Modell, Schweden und Finnland. Da sagt die Gesellschaft: Bildung ist uns wichtig, wir werden alles tun, um weiter in der internationalen Topliga mitzuspielen. Also investiert der Staat, finanziert aus allgemeinen Steuern. Wir sehen: Die privaten Erträge sind hoch, der einzelne Bürger profitiert. Wir sehen auch: Die Fiskalerträge sind positiv, das heißt, die Steuerzahler und die gesamte Gesellschaft bekommen mehr zurück, als sie ursprünglich bezahlt haben – Bildung ist eine gute Investition mit hoher privater und gesellschaftlicher Rendite.

Frage: Und das zweite Modell?

Schleicher: Modell B ist das amerikanisch-asiatische, also USA, Japan, Korea, auch Australien. Diese Gesellschaften sagen: Bildung ist uns wichtig, wir sichern den Zugang durch gute Schulsysteme, aber das Studium ist eure private Investition. Dort mobilisiert man Ressourcen vorwiegend aus dem privaten Sektor: Studiengebühren, staatlich abgesicherte Kreditsysteme, private Stipendienprogramme und dergleichen. Auch diese Rechnung geht auch auf: Die privaten Erträge sind hoch, die sozialen Erträge sind hoch, und fiskale Erträge bleiben positiv, zumal der Steuerzahler wenig investiert hat.

Frage: Wo steht Deutschland in diesem Vergleich?

Schleicher: Ich würde es das Modell C nennen, Deutschland und Frankreich. Da sagt man: Bildung ist uns unglaublich wichtig, aber wir haben leider kein Geld. Und wir erlauben auch nicht, dass die private Seite sich maßgeblich an der Finanzierung beteiligt. Es ist schon grotesk, wenn man sich die Studiengebührenregelungen in Deutschland anschaut: Die Beträge werden per Gesetz so niedrig gehalten, dass sie das Hochschulangebot nicht verbessern, aber doch so hoch, dass sie noch mehr junge Leute vom Studium abhalten. Die Rechnung von Modell C geht nicht auf.

Frage: Woran sollten wir uns orientieren? Mehr oder weniger Staat in der Studienfinanzierung?

Schleicher: Man sollte ideologiefrei an diese Frage herangehen. Man kann sich am staatsfinanzierten Modell A oder am maßgeblich privat finanzierten Modell B orientieren. Beides funktioniert. Klar ist aber, dass Deutschland zu wenig in Bildung investiert, gerade auch in die Hochschulen. Das ist ein großes Versäumnis, denn wer an den Kindern spart, der wird in Zukunft verarmen.

Frage: Muss die Wirtschaft mehr Geld in die Bildung stecken?

Schleicher: Die deutschen Unternehmen investieren ja schon viel in die betriebliche Ausbildung von Lehrlingen. Da ist Deutschland führend. Aber wie gesagt, dieses Ausbildungsmodell bedient einen immer kleineren Teil der Wirtschaft. Wichtig wäre, dass die Unternehmen sich direkt an den Spitzenqualifikationen beteiligen. Da kann man heute die größten Erträge einfahren.

Das Interview führte Henrik Müller, manager magazin

ZUR PERSON
Andreas Schleicher, 42, ist Chef der Abteilung für Indikatoren und Analysen bei der OECD in Paris und leitet unter anderem die Pisa- Studien. Schleicher studierte Physik und machte seinen Abschluss in Australien. Heute beschäftigt er sich mit internationalen Vergleichen von Bildungssystemen sowie mit den ökonomischen Folgen der Bildungspolitik. Der gebürtige Hamburger ist verheiratet und hat drei Kinder.

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manager magazin 03/2007

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