Erst kommt das Fressen, dann die Moral: 14600 € – Genossen machen sich die Taschen voll!

  • 27.10.2013

Jusos wollen sich die eigenen Taschen voll machen.  Diesen Donnerstag wurde der detaillierte Haushaltsplan der Jungsozialisten veröffentlicht. Wir haben mit den üblichen unnötigen Ausgaben und Träumereien gerechnet, aber dass die Jusos sich selbst Gehälter in Höhe von mindestens 14.600 Euro berechnen, verschlägt uns die Sprache. Über das Für und Wider mancher Projekte kann man sicherlich streiten, aber sich selbst zu bereichern, ist nicht tragbar.

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Der von den Jungsozialisten vorgestellte Haushaltsplan beinhaltet 14.600 Euro Gehälter für den zukünftigen AStA. Die beiden neuen AStA-Vorsitzenden sollen je 2400€ selber kassieren. Das Finanzreferat und Sozialreferat jeweils 2400€ einstreichen. Jeder Wahlhelfer soll 80€, wohlgemerkt pro Tag, erhalten (5000€ Insgesamt). Bisher wurde stets behauptet die Personalausgaben würden ausschließlich den Haushaltsbeauftragten und die Sekretärin beinhalten. Nicht nur die politischen Mitbewerber wurden belogen, sondern auch alle Wähler — ein unfassbarer Vorgang. Im Übrigen behaupten, Grüne diesen Plan mit ausgearbeitet zu haben. Darüber hinaus veranschlagen sie für die Stelle des Haushaltsbeauftragten über 3700€ ( plus zu entrichtende Sozialabgaben ), welcher laut Gesetz nicht zwingend bezahlt werden muss und auch ein Student (Bachelorabschluss genügt) sein darf. Ein Schelm wer dabei Böses denkt. Die Rechtsberatung wird selbstverständlich ein verdientes SPD Mitglied anbieten (3000€). Der Haushaltsplan wurde absichtlich zum Ende des Wahlkampfs veröffentlicht um einer Auseinandersetzung zu entgehen.

Der Beitrag soll 6€ pro Semester und Student betragen. Insgesamt also bei 12.000 Studenten 144.000€; aber nur 120.000 sind im Haushalt verplant. Was haben die Jusos mit den weiteren 24.000€ vor? Die Liberalen setzen auf Ehrenamt und lehnen jede eigene Bereicherung ab. “Diese Selbstbedienungsmentalität ist an Dreistigkeit nicht zu überbieten” findet der LHG Vorsitzende Vincent von Uechtritz und weiter: “Die Verfasste Studierendenschaft kann eine Chance sein. Für die Jusos offenbar um selbst ordentlich Kasse zu machen”

Quelle:http://www.jusos.uni-mannheim.de/wp-content/uploads/2013/10/Haushalt_veroeffentlichen1.pdf

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