Alexander Schopf führt Bundesverband Liberaler Hochschulgruppen

  • 12.07.2015

Bundesmitgliederversammlung besetzt Vorstand neu und stößt Leitbilddebatte an

Düsseldorf. Am Samstag, den 26. Juni 2015, versammelten sich die Mitgliedsgruppen des Bundesverbandes der Liberalen Hochschulgruppen (LHG) in Düsseldorf, um ihre halbjährliche Bundesmitgliederversammlung (BMV) abzuhalten. Es standen nach dem überraschenden Rücktritt des Bundesvorstandes aus persönlichen Gründen Neuwahlen sowie zahlreiche programmatische Anträge auf der Tagesordnung.

In der Wahl zum Vorsitzenden des liberalen Hochschulverbandes setzte sich der Promotionsstudent Alexander Schopf (LHG Stuttgart), langjähriger Landesvorsitzender von Baden-Württemberg, im zweiten Wahlgang durch.

Als Schatzmeister steht dem neuen Vorsitzenden der Promotionsstudent und ehemalige Landesvorsitzende der LHG Bayern, Alexander Bagus, zur Seite, der mit überragender Mehrheit in den Vorstand gewählt wurde. Komplettiert wird der Vorstand durch den Gießener Studenten Christian Krauss, der die Programmatik gestalten wird, Linus Junginger von der LHG Mainz, der nun für Organisation verantwortlich ist, sowie dem Pressesprecher Micha Fertig, welcher der LHG Niederrhein angehört. Für das Amt des International Officers, der für die Verbindung der Liberalen Hochschulgruppen über Deutschland hinaus zuständig ist, setzte sich Benjamin Roth knapp gegen die Amtsinhaberin durch.

Der neu gewählte Vorsitzende Alexander Schopf betont: „Ich freue mich darauf, im kommenden halben Jahr mit einem engagierten Team die liberale Stimme in der Hochschulpolitik vertreten zu dürfen. Die Hochschullandschaft ist bei weitem nicht perfekt. Ich bin dennoch zuversichtlich, dass wir mit der richtigen Mischung aus Erfahrung und jungen Ideen einen guten Beitrag zur Verbesserung der Lage von Studentinnen und Studenten in Deutschland leisten können. Es ist mein vorrangiges Ziel, dass der Bundesverband weiter wächst und gedeiht, die Gruppen vor Ort und die Landesverbände gestärkt werden und dass wir liberale Hochschulpolitik auf allen Ebenen machen und unsere Kommilitonen dafür begeistern!“

Mit einem Beschluss zu einer studentischen Willkommenskultur, die Flüchtlingen den Zugang zu Sprachkursen öffnen soll, erweiterte sich die LHG programmatisch. So fordert Schopf: „Die Hochschulen können und müssen an dieser Stelle einen entscheidenden Beitrag für Flüchtlinge leisten, damit sich diese noch besser in unsere Gesellschaft integrieren können.“ Weiterhin äußerte er sich erfreut über das Vorhaben, dass der Verband eine Leitbilddebatte führen wird, um sein Profil weiter zu schärfen. „Wir verstehen uns als die treibende Kraft in den studentischen Parlamenten. Für uns endet Programmatik nicht mit der Bundesmitgliederversammlung, sondern sobald unsere Vorstellungen auf den Campi umgesetzt sind.“

Schopf dankte den ausgeschiedenen Vorstandsmitgliedern für ihr Engagement, allen voran dem Altbundesvorsitzenden Sascha Lucas und seinen Stellvertretern Julia GerhardKonstantin WerderMoritz Asbrand, Nathalia Schomerus und Gereon Wiese, aber auch seinen Vorstandskollegen für die Bereitschaft, mit ihm gemeinsam Verantwortung zu übernehmen.

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