Grün-Rot fordert den Einheitslehrer und damit Gleichmacherei auf niedrigem Niveau. Grün-rot will Durchschnitt, aber keine Spitze. Gleichheit bedeutet aber noch lange nicht, dass etwas gerecht ist. Der Einheitslehrer ist es nicht.

  • 24.04.2013

Den von der grün-roten Landesregierung geforderten Einheitslehrer und die einhergehende Einebnung des Schulwesens im Land lehnen die Liberalen Hochschulgruppen Baden-Württemberg entschieden ab. Vielmehr muss sich die Lehrerausbildung weiterhin nach der Vielfalt der Schularten und der Vielfalt der Schüler richten. Genau diese Vielfalt stellt die Basis des Erfolgs des baden-württembergischen Schulsystems dar. Es kann kein Zufall sein, dass Bundesländer mit gegliedertem Schulsystem auch bessere Schüler hervorbringen. Baden-Württemberg ist in der Spitzengruppe vorn dabei. Grün-rot scheint aus rein ideologischen Beweggründen zu handeln. Um unsere Kinder, unsere Zukunft, geht es nicht.

„Grün-rot will Gleichheit. Gleichheit bedeutet aber noch lange nicht, dass etwas gerecht ist. Kinder wollen Leistung bringen, grün-rot will ihnen diese Bereitschaft aberziehen. Grün-rot will Durchschnitt, aber keine Spitze. Oder warum sonst redet die grün-rote Landesregierung die Ausbildung der Gymnasiallehrer schlecht? Oder geht es doch nur darum, die Besoldung der Gymnasiallehrer abzusenken?“, so der Landesvorsitzende Alexander Schopf.

Die LHG setzt sich zudem dafür ein:

  1. das Lehramts-Staatsexamen zu erhalten und die Staatsexamensstudiengänge in die gestufte Studienstruktur von Bachelor und Master zu integrieren. Das Staatsexamen als Abschluss der Lehramtsstudiengänge liegt gleichermaßen im Interesse der Prüflinge wie der Qualitätssicherung.
  2. dass die Lehrerausbildung, sowohl fachwissenschaftlich als auch in den Bereichen Pädagogik, Didaktik und Methodik, Psychologie sowie Medienkompetenz fundiert ist.
  3. ein stärkeres Gewicht auf die Vorbereitung auf den Lehrerberuf zu legen.
  4. Entlassungen von Lehrern und Referendaren für die Zeit der Sommerferien abzuschaffen, damit der Lehrerberuf wieder interessanter wird. Hier muss das Land als Arbeitgeber in die Pflicht genommen werden.

„Grün-rot überdeckt mit der Debatte um den Einheitslehrer die eigene Unfähigkeit, bestehende Probleme zu lösen. Grün-rot muss sich an die vor der Wahl propagierte neue Politik des Gehörtwerdens erinnern. Hören sie auf die Bürger und legen sie ihre ideologischen Scheuklappen ab. Das von ihnen verursachte Chaos haben unsere Kinder nicht verdient“, so Schopf weiter.

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