Landesnachrichtendienst Nr. 1/06

Anlagen:

FNST – Interessentenbogen der Friedrich-Naumann-Stiftung

LYMEC – Seminar, “Migration and Multiculturalism”, Technical Info, 4.-9.4.2006

LYMEC – Seminar, “Migration and Multiculturalism”, Einladung, 4.-9.4.2006

K o n g r e s s d e r j u n g f r e i s i n n i g e n s c h w e i z j f s, Einladung, 24.-26.3.2006, Genf

LHG-BW – Antrag Integration und Zuwanderung, BMV Leipzig

LND 1/06 der LHG-BW mit folgenden Themen:

I. Wahlen zum Unabhängigen Modell an der Universität Karlsruhe
LHG Karlsruhe wird stärkste Fraktion im Studierendenparlament!
II. Internationales:
– Kongress der Jungfreisinnigen Schweiz in Genf, Schweiz
– LYMEC CONGRESS 2006 in Winterthur, Schweiz
III. Virtuelle Akademie der Friedrich-Naumann-Stiftung
Thema: “Bachelor- und Master-Studiengänge:
Fortschritt in der Hochschulbildung?”
IV. Stichwort “Integration”:
– “Wieviel Satire verträgt eine Religion?
Für die Pressefreiheit, gegen Intoleranz” von Markus Lochmann
– Student Movement Coordination Committee for Democracy in Iran
– Was die Islamisten mit ihren Geiseln im Irak wirklich machen
V. Stichwort: Friedrich-Naumann-Stiftung
VI. 26.03.2006 – Landtagswahlen in drei Bundesländern

Liebe Freunde,

heute erreicht euch nun der erste Landesnachrichtendienst des nicht mehr so jungen Jahres 2006. Wir blicken mit Stolz zurück auf einen gelungenen Messestand auf dem Dreikönigsparteitag der FDP – in bester Lage und einen gewaltigen Besucherandrang – Bericht und Fotos auf www.lhg-bw.de. Wir werfen einen Blick auf ein schier unglaubliches Wahlergebnis nach Karlsruhe. Wir weisen hin auf ein Seminar der Friedrich-Naumann-Stiftung und auf zwei Veranstaltungen in der Schweiz. Wir möchten aber auch zum Nachdenken anregen. Zum Nachdenken über Integration und deren Chancen, über den Karikaturenstreit, die Tatsache, dass durch die islamische Welt ein Aufschrei wegen einigen Karikaturen geht, aber nicht, weil im Irak unschuldige amerikanische und europäische Bürger entführt und zum Teil exekutiert werden. Integration erscheint uns der Schlüssel für eine stabile Gesellschaft zu sein. Wir denken, dass durch Bildung und gesunde Integration Extremisten in Deutschland keine Chance haben. Aus aktuellem Anlass die Rubrik “Stichwort Integration”, die unter anderem auch Links zu Seiten enthält, auf denen die Mohammed-Karikaturen zu sehen sind, ebenso zu einer iranischen Studentenbewegung, die gegen das iranische Regime ankämpft und desweiteren zu einer Seite, die das Unfassbare zeigt: Was die Islamisten mit ihren Geiseln wirklich machen. Wir lehnen uns damit in den Augen des einen oder anderen Lesers vermutlich weit aus dem Fenster. Wir wollen euch jedoch das uns zugespielte Material nicht vorenthalten. Macht euch selbst ein Bild und lasst uns gemeinsam weiter objektiv an unserem bereits auf dem Plättig-Seminar 2004 begonnen Themenkomplex “Integration” arbeiten und diskutieren, was wir als Studierende in Deutschland tun können, um Integrationsmaßnahmen voranzutreiben, um den Erhalt und der Stärkung unserer Gesellschaft Willen, für ein friedliches Miteinander der Kulturen im Sinne einer liberalen Gesellschaft.

Mit vielen herzlichen Grüßen
Alexander Schopf

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I. Wahlen zum Unabhängigen Modell an der Universität Karlsruhe
LHG Karlsruhe wird stärkste Fraktion im Studierendenparlament!

Der Landesvorstand der Liberalen Hochschulgruppen Baden-Württemberg blickt mit Stolz und großer Freude in Richtung Karlsruhe, wo ein neues Studierendenparlament gewählt wurde. Die LHG Karlsruhe ging als klarer Sieger aus diesen Wahlen hervor. Grandiose 24,6% der Stimmen und somit 6 Sitze im Studierendenparlament entfielen auf die LHG. Ein phänomenales Ergebnis! Wir gratulieren sehr herzlich zu diesem Erfolg!
Die LHG Karlsruhe kann damit nun wieder an ihre Spitzenergebnisse von vor wenigen Jahren anknüpfen. Besonders erfreulich ist, dass die LHG in fast allen Fakultäten mit sehr großer Zustimmung gewählt wurde. Auf den ersten sechs Plätzen wurden Simone Szurmant mit 364 Stimmen, Alexander Knüppel mit 332 Stimmen, Simon Jäger mit 304 Stimmen, Tobias Huber mit 291 Stimmen, Sonja Worch mit 257 Stimmen und Jutta Lindner mit 250 Stimmen für die LHG ins Studierendenparlament gewählt.

-› Weitere Informationen unter: http://www.usta.de/Wahl/Wahlen2006/index.html?cache_dummy=1137811970

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II. Internationales:
– Kongress der Jungfreisinnigen Schweiz – Genf, Schweiz
– LYMEC CONGRESS 2006 – Winterthur, Schweiz

Adrian Ineichen, der International Officer der Jungfreisinnigen Schweiz (jfs) – http://www.jungfreisinnige.ch/, den einige von euch bereits von unserem Seminar in Strasbourg oder von der BMV in Leipzig kennen, bat mich darum, unsere Mitglieder und Interessenten auf zwei Veranstaltungen in der Schweiz aufmerksam zu machen: zum einen den Kongress der Jungfreisinnigen Schweiz in Genf vom 24. bis zum 26. März und den LYMEC CONGRESS 2006 http://www.lymec2006.org/ in Winterthur vom 4. bis 9. April 2006 zum anderen.
Der LYMEC CONGRESS 2006 setzt sich aus mehreren Veranstaltungen zusammen: Vom 4. bis 7.4.2006 findet ein Seminar zum Thema “Migration and Multiculturalism” statt, einem Thema, dem sich die LHG-BW ja bereits bei ihrem Seminar in Strasbourg widmete, wo ein Antrag dazu entstand, den ich zur Erinnerung diesem LND noch einmal angehängt habe, in der Fassung zur Einreichung für die BMV. Wie ich zu Anfang dieses Absatzes schrieb, nahm Adrian an unserem Seminar zum Thema Integration in Strasbourg teil. Es scheint mir ein wenig so, als trüge unser Seminar Früchte. Als wir von der Themenwahl des LYMEC-Seminars erfuhren, erfüllte uns das mit großer Freude.
Im Anschluss dazu findet noch das EC und der Congress unter dem Motto “Europe in the 21st Century – Closer to the Citizen” vom 7. bis 9.4.2006 statt. Zur Erklärung: LYMEC ist der europäische Dachverband liberaler Jugend- und Studentenorganisationen, dem auch der LHG-Bundesverband angehört.
Weiterführende Informationen zu den beiden Veranstaltungen findet ihr in den Anlagen, die zwei Dokumente zum LYMEC CONGRESS 2006 – “LYMEC Invitation.pdf” und “LYMEC Technical info.pdf” und zwei weitere zum Kongress der Jungfreisinnigen Schweiz – “jfs Einladung.pdf” und “jfs kongress2006.pdf” enthalten.
Bei Fragen, die Veranstaltungen und die Teilnahme daran betreffend, steht euch Adrian gerne Rede und Antwort. Ihr erreicht ihn per E-Mail unter adrian.i@gmx.ch

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III. Virtuelle Akademie der Friedrich-Naumann-Stiftung
Thema: “Bachelor- und Master-Studiengänge:
Fortschritt in der Hochschulbildung?”

Die Virtuelle Akademie der Friedrich-Naumann-Stiftung veranstaltet vom 28. bis Februar bis zum 14. März 2006 ein Online-Seminar zum Thema “Bachelor- und Master-Studiengänge: Fortschritt in der Hochschulbildung?”. Die Teilnahme ist kostenlos. Nachdem sich die LHG-BW bereits auf dem Seminar in Baden-Baden mit diesem Thema auseinandergesetzt hat, stellt diese Veranstaltung eine gute Möglichkeit dar, die bereits erworbenen Kenntnisse zu vertiefen. Ich möchte zudem dazu anregen, die gewonnenen Erkenntnisse nach dem FNST-Seminar in den Verband einzubringen, um die in Baden-Baden begonnene Diskussion über Bachelor und Master weiterzuführen. Macht mit!

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Bachelor- und Master-Studiengänge: Fortschritt in der Hochschulbildung?
Online-Seminar vom 28. Februar bis 14. März 2006
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Die Einführung von Bachelor- und Master-Studiengängen an Hochschulen und Fachhochschulen hält überall Einzug. Die Befürworter wollen mit der Reform die weitgehende Inkompatibilität deutscher Hochschulabschlüsse gegenüber den internationalen Abschlüssen beenden. Gleichzeitig soll der Hochschulstandort Deutschland für ausländische Studierende so attraktiver werden.
Kritiker beklagen dagegen, dass mit dieser Reform ein “Ausverkauf” deutscher Hochschulpolitik beginnt, dessen Qualitätsmerkmal “fachliche Breite und wissenschaftliche Tiefe” ist.
In dem Online-Seminar “Bachelor- und Master-Studiengänge: Fortschritt in der Hochschulbildung” werden die Reform und ihre Konsequenzen untersucht.
Inhalte:
– Dokumente und Links zum Thema
– Experten-Foren und -Chats
Online-Tutorin:
Dr. Monika Ballin, Politikberaterin und Trainerin mit Schwerpunkt Internationale Beziehungen
Es ist ein öffentliches und kostenfreies Angebot der Virtuellen Akademie.

Veranstalter:
Friedrich-Naumann-Stiftung
Virtuelle Akademie
www.virtuelle-akademie-fnst.org
Adresse: Karl-Marx-Straße 2, 14482 Potsdam
Telefon: 0331/70 19 200, 0331/70 19 208
Fax: 0331/70 19 103
Email: virtuelle-akademie@fnst.org

Information und Anmeldung:
www.virtuelle-akademie-fnst.org

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IV. Stichwort “Integration”:

– “Wieviel Satire verträgt eine Religion? Für die Pressefreiheit, gegen Intoleranz” von Markus Lochmann

Nein, hier werden sie nicht zu sehen sein, die vieldiskutierten, in Dänemark veröffentlichten Karikaturen des Propheten Mohammed. Warum? Nun, es soll jedem Presseorgan selbst überlassen bleiben, die Pressefreiheit so auszuüben, wie es für richtig hält. Die LHG steht ganz klar zur Meinungs- und Pressefreiheit. Sie begründen unsere Demokratie. Genauso stehen wir aber auch zur Religionsfreiheit und zur Trennung zwischen Kirche und Staat. In der Abwägung dieser sich in dieser Sache widersprechenden Grundrechte meine ich, ist es sowohl richtig, die Bilder zu veröffentlichen: nämlich als satirische Darstellung, vielleicht sogar als politische Meinungsäußerung. Diese als solche aber teilen wir nicht. Genauso ist es deshalb richtig, die Bilder nicht zu veröffentlichen. Wir stellen keine Religionsgemeinschaft unter Generalverdacht. Genausowenig aber erteilen wir eine Generalabsolution. Und schon gar nicht lassen wir uns von Extremisten vorschreiben, was wir wann und wo zu veröffentlichen haben. Hamas und Hisbollah dürfen nicht die öffentliche Meinungsbildung in Deutschland bestimmen. Wenn Angst zur Bestimmungsgröße in der Öffentlichkeit wird, hat die Demokratie schon verloren. Deshalb hier die Links zu ein paar Webseiten, auf denen die Zeichnungen veröffentlicht sind. Macht euch selbst ein Bild.

http://face-of-muhammed.blogspot.com : “Die Website zeigt die berühmten zwölf Zeichnungen des Prophet Muhammed, die veröffentlicht wurden durch die dänische Zeitung Jyllands-Posten.”
http://www.geertwilders.nl/index.php?option=com_content&task=view&id=381&Itemid=74: Der Niederländische Abgeordnete veröffentlichte als einer der ersten die Karikaturen.

– Student Movement Coordination Committee for Democracy in Iran (SMCCDI)

Dies ist ein Link zur Seite der iranischen oppositionellen Studentenbewegung. Warnung: Zahlreiche Fotos sind nichts für schwache Nerven. Die Grausamkeit des Iranischen Staats gegenüber seiner Bevölkerung scheint uns kaum mehr zu überbieten zu sein. Bilder dieser Art werden dort gezeigt! Link: http://www.daneshjoo.org

– Was die Islamisten mit ihren Geiseln im Irak wirklich machen

Uns wurde der Link zu einer Seite zugespielt, die zeigt, was Islamisten mit ihren Geiseln wirklich machen. Ich konnte mir gerade mal die ersten Sekunden ansehen, dann musste ich das Fenster wieder schließen, weil ich die Bilder nicht ertragen konnte. Sie zeigen die Enthauptung eines amerikanischen Bürgers mit einem Messer. Vorne im Bild selbiger, dahinter seine Mörder, vermummt, vor einem Banner mit arabischen Schriftzeichen. Unfassbar.
Ich bin noch immer vollkommen fassungslos. Soetwas kann Mohammed nicht gewollt haben.
Es ist so wichtig, dass wir in unserem oft alltäglich-stressigen Leben nie die Grundlage unseres Miteinanders vergessen: Freiheit, Gleichheit, Menschlichkeit!
Auch wenn ich mich wiederhole, wir dürfen nicht müde werden, an unserem Themenkomplex “Integration” weiterzuarbeiten und weiterzudiskutieren, was wir als Studierende in Deutschland tun können, um Integrationsmaßnahmen voranzutreiben, um den Erhalt und der Stärkung unserer Gesellschaft Willen, für ein friedliches Miteinander der Kulturen im Sinne einer liberalen Gesellschaft. Beteiligt euch am Dialog, ob per E-Mail oder in unserem LHG-BW-Forum.
LIEBE FREUNDE, ACHTUNG: BITTE ÖFFNET DIESES VIDEO (WENN ÜBERHAUPT) NUR NACH GRÜNDLICHEM NACHDENKEN: ES ZEIGT, WIE ISLAMISTISCHE TERRORISTEN EINER GEISEL IM NAMEN ALLAHS MIT DEM MESSER DEN KOPF ABSCHNEIDEN.
http://media.putfile.com/armstrong-murder264

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V. Stichwort: Friedrich-Naumann-Stiftung

Gerade nachdem uns die FNST so großzügig mit Geldmitteln und dem Verschicken von über 600 Einladungsbriefen für die Veranstaltung mit Prof. Dr. Dr. Udo Di Fabio unterstütze, möchte ich erneut für die FNST und deren reichhaltiges Veranstaltungs- und Weiterbildungsangebot werben. Unter dem Anhang “FNST.pdf” verbirgt sich der Interessentenbogen der Stiftung.

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VI. 26. März 2006 – Landtagswahlen in drei Bundesländern

Am 26. März wird neben Rheinland-Pfalz und Sachsen-Anhalt eben auch in Baden-Württemberg ein neuer Landtag gewählt. Vielen Bewohnern unseres Bundeslands scheint das aber nicht wirklich bewusst zu sein. In den vergangenen Wochen fiel mir das in zahlreichen Gesprächen immer wieder auf. Auch der Satz “Ja, meine Zweitstimme die bekommt immer die FDP!” macht bezüglich einer Landtagswahl, zumindest in BW, keinen Sinn.
Auf folgender Internetseite steht, wie das mit der Landtagswahl in Baden-Württemberg wirklich funktioniert: http://www.wahlrecht.de/
Go vote!

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* Alex. G. Schopf *
* Benzstraße 4 *
* D-70839 Gerlingen *
* *
* Fon: ++49-7156-21495 *
* Mobil: ++49-163-7206000 *
* Fax: ++49-7156-21528 *
* E-Mail: alexander.schopf@lhg-bw.de *
* URL: https://www.lhg-bw.de/ *
* *
* Vorsitzender der LHG Stuttgart *
* Vorsitzender des Landesverbands *
* Liberaler Hochschulgruppen Baden-Württemberg *
* Mitglied des Landesvorstands der FDP-BW (koopt.) *
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