Eine Universitätsverwaltung ist für alle Student*innen da und keine Vertretung für politische Partikularinteressen

Eine Universitätsverwaltung ist für alle Student*innen da und keine Vertretung für politische Partikularinteressen. Im Zuge dessen kritisieren wir das Vorgehen des IPW(Politisches Institut der Uni Heidelberg), welches einen Aufruf zur Teilnahme an der Klimastreikwoche auf ihrer Website veröffentlicht hat. Dozent*innen wurden vom Leiter des Instituts dazu aufgefordert die explizite Teilnahme zu ermöglichen und selbst Prüfungsleistungen auszusetzen. Im Rahmen des Programmes der Klimastreikwoche finden Veranstaltungen wie “Beyond the red Lines-System statt climate change” oder die Schaudebatte: Sabotage, Blockade, Vandalismus statt. Friday’s for future und Extinction Rebellion wird im Rahmen des Programmes explizit eine Bühne geboten. Extinction Rebellion geht in ihrer Veranstaltung unter anderem auf zivilen Ungehorsam und Sitzblockaden ein. Damit ist diese Veranstaltung nicht mehr politisch neutral und bezieht eindeutige politische Position. Die Empfehlungre und Forschung sein. Das Klima per se ist dennoch ein wichtiges Thema, welches von unserer Regierung nicht ausreichend gewürdigt wird. Das Klimapaket der Groko ist ein Tropfen auf dem heißen Stein und es muss mehr kommen. Wir begrüßen Engagement in diese Richtung an der richtigen Stelle. Im Zuge dessen setzt sich die LHG bspw. Weiterhin für mehr Fassadenbegrünung der Universitätsgebäude ein, wie auch schon bei der vorletzten Stura Wahl. Unser Stura Abgeordneter Marcus Dannehl wird diesen Antrag auch wieder beim Stura einbringen. Denn politisches Engagement ist wichtig, aber es sollte an den entsprechenden und richtigen Stellen stattfinden.