LHG und RCDS Hohenheim fordern: „Klare Regeln für den Bachelor!“

  • 16.10.2009

Der Ring Christlich Demokratischer Studenten (RCDS) und die Liberale Hochschulgruppe (LHG) Hohenheim kritisieren die nicht vorhandene Übergangsregelung für den Bachelorstudiengang Wirtschaftswissenschaften.Ende des Sommersemesters 2009 wurde von der Fachschaft WiWi angekündigt, man hätte nun die Professoren soweit, Regelungen zu schaffen, wie auch die Bachelor, die nicht zum kommenden WS 09/10 anfangen, so entlastet werden können, dass es möglich sein wird, den Bachelor in den geplanten 6 Semestern zu studieren, ohne Einschnitte bei den Noten befürchten zu müssen oder kaum andere Dinge während des Studiums tun zu können.Nachdem den kompletten Sommer über nichts passiert ist, haben wir nun die Nachricht erhalten, dass bisher für die im 5. bzw. 3. Semester befindlichen Studenten keine Übergangsregelung vor Mitte November vorgesehen ist.Diese Nachricht nach einer so langen Sommerpause ist ein Armutszeugnis. Denn für die Studenten bedeutet das erst einmal einen Stundenplan zu machen, der sämtliche Vorlesungen nach dem alten Studienplan beinhaltet. „Natürlich werden die Studenten dazu angehalten sein, sämtliche Veranstaltungen zu besuchen, da sie ja nicht wissen, ob sich der neue Studienplan für sie auszahlt“, so Robert Kuncewicz vom RCDS Hohenheim.  Die Tatsache, dass einige Lehrstühle Mitteilungen zur neuen Prüfungsordnung auf ihren Lehrstuhlseiten haben, es jedoch von Fakultätsseite erst einmal heißt: Abwarten und Tee trinken, hat zur allgemeinen Verunsicherung geführt. „Dieser Zustand für die weit über 1000 Studenten in den höheren Semestern – nicht zu wissen, ob sie eine Veranstaltung besuchen müssen oder nicht, ob sie Prüfungen schreiben oder nicht und nicht genau zu wissen, wie sie arbeiten gehen können – ist eine Unverschämtheit!“, meint Michael Ungerer, Vorsitzender der LHG Hohenheim. Daher fordern RCDS und LHG Hohenheim alle Beteiligten der Kommission die sich mit der Übergangsregelung beschäftigen, sich schnellstens wieder an einen Tisch zu setzen und die Regelungen fest zu zurren, sodass spätestens 2 Wochen nach Semesterbeginn allen Studenten aus dem 5. und 3. Semester klar ist, woran sie sind und welche Veranstaltungen sie zu besuchen haben.Hierzu Michael Ungerer: „ Es kann nicht sein, dass die Uni sich schon wieder einen Fauxpas leistet, der zu Lasten der Studierenden im höheren Semester geht. Schließlich müssen sie zu Beginn des Semesters Klarheit haben!“

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