Fällt aus: Informationsveranstaltung “Bildungs- und Hochschulpolitik in Stuttgart” mit dem OB-Kandidaten Sebastian Turner

  • 05.09.2012

Die Veranstaltung mit Sebastian Turner am Donnerstag muss leider ausfallen! Herr Turner ist Vater geworden. Wir gratulieren!

Sebastian TurnerLandesverband Liberaler Hochschulgruppen Baden-Württemberg, LHG Stuttgart und Junge Liberale Stuttgart laden ein zur Informationsveranstaltung mit Vortrag und Diskussion “Bildungs- und Hochschulpolitik in Stuttgart”, im Kleinen Sitzungssaal des Rathauses Stuttgart (3. OG), Marktplatz 1, Stuttgart, am Donnerstag, den 13. September 2012 um 14.30 Uhr, mit dem OB-Kandidaten Sebastian Turner.

Am 7. Oktober wird in Stuttgart ein neuer Oberbürgermeister gewählt. Die FDP unterstützt zusammen mit der CDU und den Freien Wählern den Kandidaten Sebastian Turner, einen Unternehmer, der sich für ein modernes, weltoffenes Stuttgart einsetzt, wie seine Wahlwerbung verheißt.

Zwei Themen, die ihm und uns besonders am Herzen liegen, sind die Bildungs- und die Hochschulpolitik. Hierüber möchten wir mit ihm diskutieren.

Die Teilnahme an der Veranstaltung ist natürlich kostenlos. Es besteht Gelegenheit, Fragen an den Referenten zu stellen. Die Veranstaltung endet gegen 16.00 Uhr.

Der Referent

Turner, Sohn des Hochschulpolitikers George Turner, studierte nach der Schulzeit in Stuttgart PolitikwissenschaftenBetriebswirtschaftslehreVerfassungs-Sozial- und Wirtschaftsgeschichte
sowie Journalismus an der Universität Bonn, der Duke UniversityDurham/USA, und der University of North Carolina UNCChapel Hill/USA. 1990 schloss er das Studium mit dem Master of Arts an der Graduate School der Duke University ab. In Bonn war Turner wissenschaftliche Hilfskraft am Seminar für Politikwissenschaft. Als Lehrbeauftragter wirkte er Anfang der 90er Jahre an der Technischen Universität Dresden und anschließend an der Hochschule der Künste Berlin. An der heutigen Universität der Künste wurde er zunächst als Gastprofessor und schließlich zum Honorarprofessor berufen.[1]

1981 gründete Turner eine Schülerzeitung. 1983 gründete er in Stuttgart eine Stadtschülerzeitung und 1985 die Zeitschrift „Medium, Magazin für Journalisten“, die er bis 1995 herausgab. Als freischaffender Journalist war Turner u. a. für die „Zeit“, „Geo“ und die „Frankfurter Allgemeine“ tätig.

Unmittelbar nach der Wende – noch vor der Wiedervereinigung – gründete er mit Thomas Heilmann und einem weiteren Partner in Dresden eine Werbeagentur, die bald Teil des Netzwerks von Scholz & Friends, eine der größten Werbeagenturen in Europa, wurde. Bis 2001 war er Geschäftsführender Gesellschafter der Scholz & Friends Büros in Dresden bzw. Berlin. Von 2001 bis 2008 wirkte er als einer von zwei Vorstandsvorsitzenden der internationalen Scholz & Friends Gruppe. Bis 2011 war Turner Partner der Scholz & Friends Gruppe und Mitglied im Aufsichtsrat der Scholz & Friends Holding Commarco.

Von 1998 bis 2010 gehörte Turner dem Vorstand des Art Directors Club (ADC) an. Von 2000 bis 2004 war er ADC-Vorstandssprecher. In dieser Zeit gehörte er auch dem Vorstand des Art Directors Club of Europe an. Turner zählt zu den Initiatoren der vom Art Directors Club mitgetragenen Berlin School of Creative Leadership, einer Einrichtung der Steinbeis-Hochschule Berlin. Sie hat das Ziel Personen „aus Werbung, Marketing, Medien, Entertainment und Journalismus, die in gehobenen Positionen stehen, zu kreativen Führungskräften auszubilden“.[2] Turner schloss das Studium 2008 mit einem Master of Business Administration ab.

Zu den bekanntesten Kampagnen an denen er mitarbeitete, gehört die Wiederbelebung des FAZ-Claims „Dahinter steckt immer ein kluger Kopf“ (von einer Jury des Spiegels zur „Kampagne des Jahrhunderts“ gewählt) und die Standortinitiative „Deutschland – Land der Ideen“.[3]. Er gilt auch als Urheber des Slogans „Wir können alles – außer Hochdeutsch“.[4]

Außerdem erdachte er eine Rettungskampagne für „die tageszeitung taz“, entwickelte das Konzept für die Spendenaktion zum Wiederaufbau der Frauenkirche Dresden und gab den Anstoß für die Aktion „kinderfreundliches Stuttgart“. Turner war der erste deutsche Juryvorsitzende des internationalen Kreativwettbewerbs Clio. Als bislang jüngstes Mitglied wurde er 2006 von der Wirtschaftswoche und dem Gesamtverband Kommunikationsagenturen in die Hall of Fame der deutschen Werbung aufgenommen.

Turner wirkte 1999 an der Gründung der Internet-Holding Econa AG mit.

Von 2003 bis 2009 gehörte Turner dem Präsidium des Evangelischen Kirchentages an. Er ist Mitglied des Deutschen Komitees für Unicef.

Nach dem Ausscheiden aus dem Vorstand der Scholz & Friends Gruppe wurde Turner 2009 vom Berliner Senat als Vorstand der Einstein Stiftung Berlin zur Förderung der Wissenschaften berufen. Mit der Unterstützung führender Wissenschaftseinrichtungen initiierte er die Falling Walls Conference, die am Jahrestag des Mauerfalls internationale Spitzenforscher nach Berlin einlädt, um unter dem Motto “Welche Mauern fallen als nächste?” bevorstehende wissenschaftliche Durchbrüche zu diskutieren.

Turner hat einen Sohn (* 1994). Mit seiner Frau hat er eine Tochter und im Oktober 2012 sollen sie Zwillingseltern werden. [5]

Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Sebastian_Turner

Foto: Deniz Saylan

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