Die Grundlagen liberaler Politik stellen den Einzelnen in den Mittelpunkt. Der Staat sollte so wenig wie möglich durch Reglementierungen in das Leben
des Einzelnen eingreifen. Seine Aufgabe ist es, die Bürger- und Freiheitsrechte zu sichern. Damit die Bürgerrechte nicht nur auf dem Papier existieren, hat der Staat die Aufgabe, dafür zu sorgen, dass der Bürger seine potenziellen Möglichkeiten auch wahrnehmen kann. Dazu gehört eine Angleichung der Startchancen und auch eine soziale Verantwortung.

Die starke Repräsentanz von Bildungsbürgern unter liberalen Politikern hat dazu geführt, dass liberale Politik schon immer auf das Engste mit Bildungspolitik
verknüpft war. Das Ziel der „Bildung für alle“ und Humboldts Ideal von freier Forschung und Lehre reichen bis in die heutige Zeit und haben die deutsche Hochschullandschaft entscheidend geprägt.

Auf der anderen Seite stellt gerade Bildung eine Voraussetzung für liberale Politik dar. Diese versetzt den Menschen dazu in die Lage, sein Tun, seine Herkunft und seine Umwelt kritisch zu reflektieren und seine Verantwortung zu erkennen. Erst auf diese Weise entsteht eine pluralistische Gesellschaft voller  Meinungsvielfalt, die für die Demokratie so wichtig ist. Im Sinne einer solchermaßen verstandenen liberalen Politik haben sich in der Liberalen Hochschulgruppe
Studierende zusammengeschlossen, die sich gemeinsam für die Bewahrung und den Ausbau der Freiheit an den deutschen Hochschulen einsetzen.

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