Ende September ist es wieder soweit. Über 3000 Studenten werden sich kurz vor Beginn des kommenden Semesters wieder auf die Kurse des Fachsprachenzentrums bewerben. Leider werden von ihnen nur rund 1700 Studenten einen Platz bekommen – und das liegt nicht nur an der schlechten Finanzausstattung der Uni durchs Land.
Seit 2009 ist die Zahl der Tübinger Studenten um mehr als 25% gestiegen. Dafür verantwortlich sind neben G8 auch das Aussetzen der Wehrpflicht und allgemein steigende Abiturientenzahlen. Außerdem wächst der Anteil von Studenten, die ein Auslandssemester anstreben ebenfalls kontinuierlich. In vielen Bereichen ist man dieser Entwicklung nicht hintergekommen. Besonders deutlich wird dies im Fall der Sprachkurse – trotz Einstufungstests und Wartelisten.
Was muss geändert werden?
Als Liberale Hochschulgruppe (LHG) fordern wir als einzige politische Hochschulgruppe schon seit langem dem Fachsprachenzentrum endlich die notwendige Bedeutung beizumessen. Trotz knapper finanzieller Mittel, bleibt der Uni immer ein gewisser Spielraum, um Schwerpunkte zu setzen – und wenn die internationale Ausrichtung ein glaubhaftes Aushängeschild werden soll, geht kein Weg an einer Ausweitung des Sprachenangebots vorbei. Aber es liegt nicht nur am Geld. Auch strukturell muss sich einiges tun:
Mit diesen Forderungen werden wir als LHG im kommenden Semestern immer wieder Druck auf die Universität ausüben und das Thema in den Gremien auf die Tagesordnung setzen. Bis dahin freuen wir uns über eure Erfahrungsberichte und Kommentare!
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