Was sich bereits vor der Einführung der diskriminierenden Studiengebühren für Studierende aus Nicht-EU-Ländern abzeichnete, ist nun – wie erwartet – eingetreten: Der Innovationsmotor Baden-Württemberg verzeichnet einen drastischen Rückgang der internationalen Studienanfänger aus Nicht-EU-Ländern um 21,6%, welchen die baden-württembergische Wissenschaftsministerin Theresia Bauer (Bündnis 90/Die Grünen) dreisterweise als “moderat” bezeichnete.
Landesvorsitzender Björn Flechtner erklärte im Namen der Liberalen Hochschulgruppen:
Baden-Württemberg braucht nicht nur mehr internationale Studierende, sondern auch Studierendenbeiträge, welche tatsächlich der Qualität von Studium und Lehre zugutekommen! Die aktuellen Studiengebühren gefährden jedoch nicht nur die internationale Ausrichtung der Hochschulen im Ländle, sondern stellen in Anbetracht dessen, dass lediglich 300€ der erhobenen Gebühren von 1500€ wirklich in die Verbesserung der Studienbedingungen fließen, den verzweifelten Versuch der grün-schwarzen Landesregierung dar, eigene Finazlöcher im Haushalt mittels dieser Selbstbedienungsmentalität zu flicken.
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