Liebe Freunde,
heute erreicht euch der Landesnachrichtendienst des Landesvorstands der Liberalen Hochschulgruppen Baden-Württemberg!
Mit folgenden Themen:
“Elektromobilität: Revolution oder Evolution?” – Veranstaltung mit Prof. Dr.-Ing. Hermann Scholl – Vorsitzender des Aufsichtsrats der Robert Bosch GmbH
Liberale Hochschulgruppen Baden-Württemberg zum Bildungsstreik 2010 – Schopf: „Bildungsstreik ist unsozial!“
Bundes-LHG: Kongress und Bundesmitgliederversammlung vom 2. bis 4. Juli 2010
Ich möchte die Gelegenheit nutzen, im Namen des Landesvorstands, Nicolas Marschall, Sven Krause und mir, an dieser Stelle noch etwas ausführlicher über unser momentanes Tun zu informieren:
Ich möchte mich aber zuerst bedanken und zwar bei allen, die mitgeholfen haben, dass die Veranstaltung zum Thema Elektromobilität mit Prof. Dr.-Ing. Hermann Scholl an der Uni Stuttgart mit über 300 Gästen ein solch gewaltiger Erfolg werden konnnte! Ich kann gar nicht alle Helfer nennen und danke daher im Namen des Landesvorstands, stellvertretend für die Organisation, dem Regionalbüro Stuttgart der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit, der mitveranstaltenden LHG Stuttgart und der LHG Hohenheim und für die Bewerbung zudem den Vorfeldorganisationen, besonders Jungen Liberalen und Liberaler Initiative Mittelstand und natürlich der FDP! Vielen herzlichen Dank!
Am Rande der Veranstaltung konnte ich mich auch persönlich mit Interessenten aus Friedrichshafen unterhalten. Und mittlerweile hat sich an der Zeppelin University die LHG Zeppelin gegründet. Wir freuen uns sehr, dass die LHG-BW beständigt größer wird!
Ein Wort zur Seminarplanung: Das nächste Seminar wird im August in Heidelberg, in Kooperation mit der LHG Heidelberg, stattfinden. Eine Einladung wird euch in den kommenden Wochen zugehen.
Dann haben die Landesvorstände von JuLis und LHG ein Treffen mit der FDP/DVP Fraktion im Landtag von Baden-Württemberg Anfang Juli. Solltet ihr konkrete Fragen an die Abgeordneten haben, gebt mir diese bitte einfach weiter, ich würde diese dann sammeln und den Abgeordneten stellen.
Die LHG-BW wird auf Einladung der FDP Baden-Württemberg beim kommenden Parteitag in 77656 Offenburg, Oberrheinhalle, Schutterwälder Straße 3, am Samstag, den 17. Juli 2010, 10.00 bis 18.00 Uhr einen Infostand präsentieren. Helfer sind herzlich willkommen! 🙂 Dies stellt zudem eine wichtige Gelegenheit dar, unsere Wünsche bezüglich der studentischen Mitbestimmung liberalen Freunden zu vermitteln. Ich habe zudem am dort zu behandelnden Leitantrag “Barrierefrei statt Hü̈rdenlauf – Grundsätze einer liberalen Politik für Menschen mit Behinderung” mitgearbeitet
Neuerungen gibt es auch beim Internetportal der Liberalen Hochschulgruppen Baden-Württemberg. Nachdem wir uns als Liberale auch für Datenschutz einsetzen, haben wir keine Mühen gescheut, unsere Internetseiten zu überarbeiten, um das Wir-speichern-nicht!-Siegel zu erhalten. “Das Siegel garantiert, dass die Benutzung der Webseite nicht personenbezogen nachvollzogen werden kann. Wie beim Lesen eines Buchs oder beim Versenden eines Briefs wird sichergestellt, dass dem Nutzer auch im Internet niemand über die Schulter blicken kann.” Dieses Siegel wurde dem Portal der LHG-BW verliehen!
Eine weitere Neuerung stellt der überarbeitete Servicebereich dar. Dort liegen nach mehrtägiger Digitalisierung der mir vorliegenden Daten, alle verfügbaren Beschlüsse seit dem Jahre 1987 zum Download bereit, ebenso alle verfügbaren Protokolle seit der Gründung der LHG-BW.
Mit herzlichsten Grüßen und vielleicht bis zur Bundesmitgliederversammlung in Köln!
Alexander Schopf
Landesvorsitzender
1. “Elektromobilität: Revolution oder Evolution?” – Veranstaltung mit Prof. Dr.-Ing. Hermann Scholl – Vorsitzender des Aufsichtsrats der Robert Bosch GmbH
Werden wir in Zukunft nur noch elektrisch fahren und was bedeutet dies für Gesellschaft, Klima und die Autoindustrie? Über diese und weitere Fragen aus dem Bereich der elektrischen Antriebstechnik referierte am 21. April 2010 Prof. Dr.-Ing. Hermann Scholl, Vorsitzender des Aufsichtsrats der Robert Bosch GmbH, an der Universität Stuttgart. Der Einladung des Landesverbands Liberaler Hochschulgruppen Baden-Württemberg, Liberaler Hochschulgruppe Stuttgart und Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit waren über 300 Studierende und Professoren sowie Vertreter aus Politik und Wirtschaft gefolgt. So konnte Alexander Schopf, Landesvorsitzender der LHG, in dem bis auf den letzten Platz besetzten Hörsaal, Dietmar Bachmann MdL, den Sprecher für Hochschulpolitik der FDP/DVP-Fraktion im Landtag von Baden-Württemberg und Dr. Michael Daemgen, den Präses des Verbands Liberaler Akademiker, dem Alumni-Verband der LHG, begrüßen.
In jüngerer Zeit, in der niedrige Verbrauchswerte und reduzierter Schadstoffausstoß immer wichtiger geworden seien, stellt sich die Frage nach dem idealen Antriebskonzept stärker als je zuvor, so Prof. Scholl in seinem für Fach- und Laienpublikum gleichermaßen mitreißenden Vortrag. Effiziente Verbrennungsmotoren, zu einem immer größeren Teil auch in Kombination mit einem Elektromotor, hätten die langjährige Idee vom Fahren mit der Brennstoffzelle mittlerweile überholt.
Auch wenn die Möglichkeit des elektrischen Fahrens keine neue Erfindung sei, sondern bereits früh nach Beginn des Automobilzeitalters existierte, gebe es bisher noch ungelöste Probleme bei der Konstruktion vollständig elektrischer Fahrzeuge, so Scholl weiter. Vor allem die Entwicklung im Bereich der Batterien sei aktuell noch nicht so weit, hinsichtlich Gewicht, Reichweite und Kosten mit konventionell angetriebenen Fahrzeugen mitzuhalten. Wenn auch der Markt für neue Antriebe in Zukunft stark anwachsen dürfte, sollte der Verbrennungsmotor dennoch lange Zeit nicht komplett zu ersetzen sein.
„Die Geschichte der Elektromobilität ist daher eher als Evolution, denn als Revolution anzusehen“, ist sich Professor Scholl sicher.
Diese Einschätzung spiegelte sich auch deutlich in den Fragen aus dem Publikum in der anschließenden Diskussion wieder. Bei Getränken und Gebäck nutzten Studierende und Dozenten die Möglichkeit, mit einem bestens aufgelegten Hermann Scholl ins Gespräch zu kommen.
Zum Weiterlesen finden sich Auszüge aus dem Vortrag auf https://lhg-bw.de/blog/bosch/739/.
2. Liberale Hochschulgruppen Baden-Württemberg zum Bildungsstreik 2010 – Schopf: „Bildungsstreik ist unsozial!“
Die Liberalen Hochschulgruppen Baden-Württemberg lehnen den an einigen Hochschulen des Landes stattfindenden Bildungsstreik entschieden ab.
In diesen Tagen rufen Vertreter linksgerichteter Gruppierungen an den Hochschulen in Deutschland, wie bereits im Sommer- und Wintersemester 2009, zum Protest im Rahmen des sogenannten „Bildungsstreiks“ auf. Vorgebracht werden Forderungen zur Verbesserung der Studiensituation an deutschen Universitäten. Diese dienen jedoch nicht selten zur Verschleierung von Kapitalismuskritik. Auch dieser Protest zeigt deutlich, dass dieser von linken Gruppierungen initiierte Bildungsstreik nur ein Ziel verfolgt: junge Menschen für linke Ideen zu gewinnen. Nicht die breite Masse der Studierenden geht auf die Straße, sondern die Anhänger von MLPD, Antifa und Solid.
Der Landesvorsitzende der Liberalen Hochschulgruppen Alexander Schopf stellt fest:
“Die Bildungsstreikwochen in 2009 haben keinerlei Verbesserung der Studiensituation herbeigeführt. Initiativen von Politik und Hochschulen wurden stattdessen aus ideologischen Gründen blockiert. Vor diesem Hintergrund müssen die Verantwortlichen zugeben, dass ihre Aktivität bislang ausschließlich auf Kosten der Studierenden ging.”
Im Zusammenhang mit den Bildungsstreikaktionen von 2009 waren zahlreiche Gesprächsangebote aus Politik und Hochschule erfolgt, die von den teilnehmenden Aktivisten größtenteils blockiert wurden. Die stattdessen vorgetragene Gesellschaftskritik hatte selten eine Verbindung zum Thema. Schopf dazu:
“Wer produktive Zusammenarbeit mit den Entscheidungsträgern ablehnt, um im Rahmen des nächsten Bildungsstreiks erneut eine solche zu fordern, täuscht die Studierenden über seine wahren Ziele. Wer die Verbesserung von Studienbedingungen instrumentalisiert, macht die Arbeit der Studierendenvertreter zunichte, die sich ehrenamtlich für ihre Kommilitoninnen und Kommilitonen einsetzen.“
Der Landesverband Liberaler Hochschulgruppen fordert daher die Verantwortlichen auf, Bildung nicht mehr als Deckmantel für Gesellschaftskritik zu missbrauchen und lieber zu studieren, als zu blockieren. Schopf:
“Wer sich als Studierendenvertreter aufspielt, ohne nachhaltig etwas für Studierende erreichen zu wollen, verhält sich unsozial!“
Die LHG kennt die Probleme des Hochschulsystems und setzt sich konstruktiv für dessen Verbesserung ein:
Daher www.studieren-statt-blockieren.de!
3. Bundes-LHG: Kongress und Bundesmitgliederversammlung vom 2. bis 4. Juli 2010
Vom 2. bis 4. Juli 2010 findet in Köln ein Kongress zum Thema “Aktuelle Herausforderungen an die Hochschulpolitik” statt. Dabei sollen aktuelle Entwicklungen in der Hochschulpolitik reflektiert und diskutiert werden. Am Rande des Kongresses tagt zudem die 44. Bundesmitgliederversammlung des Bundesverbandes Liberaler Hochschulgruppen (LHG).
Tagungsunterlagen zum Download als PDF:
Link zur Festschrift anlässlich des 20-jährigen Bestehens des Landesverbands Liberaler Hochschulgruppen Baden-Württemberg als PDF
Alexander Schopf
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E-Mail: alexander.schopf@lhg-bw.de
URL: https://www.lhg-bw.de/
Vorsitzender des Landesverbands Liberaler Hochschulgruppen Baden-Württemberg
Vorsitzender der Liberalen Hochschulgruppe Stuttgart
Mitglied des Landesvorstands der FDP Baden-Württemberg (koopt.)
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