Landesnachrichtendienst Nr. 3/06

Anlagen:

LIM & LHG-BW – Gesundheitsbranche in Deutschland: Markt der verlorenen Gelegenheiten, 12. Juli 2006, Antwortfax

FNST – Interessentenbogen der Friedrich-Naumann-Stiftung

LND 3/06 der LHG-BW mit folgenden Themen:

I. Einladung zu einer gemeinsamen Veranstaltung der Liberalen
Initiative Mittelstand (LIM) und der LHG-BW in Heidelberg am
12. Juli 2006 zum Thema “Gesundheitsbranche in Deutschland:
Markt der verlorenen Gelegenheiten”
II. Stichwort: Friedrich-Naumann-Stiftung

Liebe Freunde,

heute ein Landesnachrichtendienst, der in erster Linie für eine Veranstaltung in der kommenden Woche werben möchte. Die Liberalen Hochschulgruppen Baden-Württemberg und die Liberale Initiative Mittelstand (LIM) laden herzlichst ein zu einer Podiumsdiskussion und anschließendem Imbiss am kommenden Mittwoch, dem 12. Juli 2006, zum Thema “Gesundheitsbranche in Deutschland: Markt der verlorenen Gelegenheiten” um 19.30 Uhr in Heidelberg. Unter den Diskussionsteilnehmern ist auch Herr Dr. Ulrich Noll MdL, FDP/DVP-Fraktionsvorsitzender und gesundheitspolitischer Sprecher im Landtag von Baden-Württemberg, neben weiteren Gästen aus der Wirtschaft.
Die LIM bittet um Anmeldung per Fax oder E-Mail. Das Dokument “Antwortfax.doc” befindet sich hierfür in den Anlagen. Es enthält zudem eine Anfahrtsskizze.

Mit herzlichsten Grüßen
Alexander Schopf

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I. Einladung zu einer gemeinsamen Veranstaltung der Liberalen
Initiative Mittelstand (LIM) und der LHG-BW in Heidelberg am
12. Juli 2006 zum Thema “Gesundheitsbranche in Deutschland:
Markt der verlorenen Gelegenheiten”

Gesundheitsbranche in Deutschland:
Markt der verlorenen Gelegenheiten
Liberale Hochschulgruppen und Liberale Initiative Mittelstand laden herzlichst ein zu Podiumsdiskussion und anschließendem Imbiss!
Technologiepark Heidelberg GmbH, TP ConferenceCenter,
Im Neuenheimer Feld 582, 69120 Heidelberg

Anlässlich der gesundheitspolitischen Weichenstellungen in Berlin ergeben sich folgende grundlegende Fragen:

– Permanenter Anpassungsdruck oder substantieller Strukturwandel?
– Moderne Dienstleistung oder Solidargemeinschaft auf Sozialhilfeniveau?
– Deutsches Gesundheitswesen: Planwirtschaft pur und Exodus der Leistungserbringer?
– Sind Produktentwicklungen in mittelständischen Betrieben noch möglich?

Darüber wollen wir diskutieren. Auf dem Podium:

– Dr. Marcus Götz, Geschäftsführer und Projektentwickler der MRC Systems GmbH, Medizintechnische Systeme
– Dr. Ulrich Noll MdL, FDP/DVP-Fraktionsvorsitzender und gesundheitspolitischer Sprecher im Landtag Baden-Württemberg
– Dr. Klaus Plate, Geschäftsführer der Technologiepark Heidelberg GmbH
– Dipl.-Volkswirt Wolfgang Wolf, geschäftsführendes Vorstandsmitglied vom Landesverband der Industrie, Baden-Württemberg
– Moderation: PD Dr. Dr. Jörg Schierholz, Bereichsleitung F&E/ Med.Wiss. eines mittelständischen Arzneimittelherstellers, Mitglied Bundesfachausschuss Gesundheit der FDP
Die bisherigen Reformbestrebungen der beiden sozialdemokratischen Parteien kennen im wesentlichen nur die Ansätze: Einnahmen steigern – Kosten deckeln. Ergebnis: Für das gleiche Geld weniger Leistung für den Bürger, weiterhin aufgeblähte Lohnnebenkosten, eine planwirtschaftliche Entlohnung für den Dienstleister Arzt verbunden mit einem permanent steigenden Bürokratieaufwand und Überreglementierung der Pharmaindustrie.

So tobt der Verteilungskampf im bisherigen System, anstatt dass sich die Marktteilnehmer fragen, ob Grundüberlegungen unseres Gesundheitswesens nicht längst überholt sind. Ging es früher darum, dass der Staat niemanden in Existenznot alleine lassen dürfe, bewegt heute die Gemüter, ob die neue Hüfte für einen 85-jährigen von der Solidargemeinschaft bezahlt werden muss und ob es sein kann, dass Kosten aus Risikosportarten und unvernünftigem Lebenswandel sozialisiert bleiben sollen.

Die FDP, die Partei, die den mündigen Bürger anerkennt, kann sich mit ihren Reformvorschlägen nicht durchsetzen. Warum wird jedem Bürger, auch demjenigen der vollständig auf staatliche Hilfe angewiesen ist, die Eigenverantwortlichkeit in der Sorge um Essen und Wohnen zuerkannt, während im Bereich Gesundheit eine umfassende „Bevormundung“ einsetzt?

Haben die Verantwortlichen in Kliniken, pharmazeutischen Unternehmen, freiberufliche Ärzte sich in einem System der Selbstbedienung bequem gemacht, ohne zu erkennen, dass jede Dienstleistung und jedes pharmazeutische Produkt, finanzierbar bleiben muss?

Als liberale Unternehmer, Freiberufler und Führungspersönlichkeiten in Unternehmen erlauben wir uns auch die Frage, welch interessanter lukrativer Markt sich entwickeln könnte, wenn eine Struktur verändert, ja umgestürzt wird.

Ab ca. 21:00 Uhr öffnen wir die Diskussion für das Publikum und können anschließend die Gespräche bei einem Imbiss fortsetzen.

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II. Stichwort: Friedrich-Naumann-Stiftung

Ich möchte erneut für die FNST und deren reichhaltiges Veranstaltungs- und Weiterbildungsangebot werben, gerade nachdem wir wieder mit einer großen Menge an Broschüren und Lesebüchern für die Gruppen versorgt worden sind, wofür wir uns an dieser Stelle noch einmal herzlichst bedanken wollen. Unter dem Anhang “FNST.pdf” verbirgt sich der Interessentenbogen der Stiftung.

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* Alex. G. Schopf *
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* D-70839 Gerlingen *
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* Vorsitzender der LHG Stuttgart *
* Vorsitzender des Landesverbands *
* Liberaler Hochschulgruppen Baden-Württemberg *
* Mitglied des Landesvorstands der FDP-BW (koopt.) *
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